Lange nach Pompeji

Lange nach Pompeji Immer noch erinnere ich der Stille, die fassungslos zerstörend mich unter sich begrub. Ich erinnere dem Schmerz, der von jedem Atemzug eine Entscheidung erzwang. Nach vielen Kreuzen im Kalender taumelte ich aus der Nacht in den Tag, nahm beginnende Schatten wahr, das Licht, das sich weitete, die Farben, die sich mehrten,

Wandelbar

Wandelbar Haltlos war ich, bevor aus dem Halt ein Los wurde und sehnte mich von ganzem Herzen nach dem Loslassen, bis mit dem Los das Lassen kam. Coline Weber, 2017

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