Wortzaubern
Von der Liebe der Sprache zur Vielfalt der Welt.
Wortzaubern sind lyrische Gedichte, Aphorismen und Sprüche, die sich direkt aus meinem Herzen ins Leben schreiben – vielleicht auch in deines.
Ich liebe die Sprache, durch die ich andere berühren kann. Ich liebe diese Kraft, meine Empfindungen weiterzugeben und im besten Fall einen anderen Menschen in seinem Erleben zu bestärken oder ins Fühlen zu führen. Einige meiner Gedichte wurden durch mich bereits öffentlich gelesen und ich werde immer das glückselige Gefühl erinnern, mit meinen Herzworten einen anderen Menschen [tief] berührt zu haben.
Gedichte sind Seelenöffner
Der kreative Ausdruck z. B. über Gedichte (oder Fotografien) ist ein guter Begleiter, das eigene Fühlen [wieder] wahrzunehmen. Denn manches ist nicht [mehr] in Worten auszudrücken und anderes lässt sich nicht [mehr] in den engen Raum von Worten drücken. Im Laufe des Lebens entsteht oft eine Völle oder Leere im eigenen Leben, die den sprachlichen Zugang verschüttet. In solchen Fällen kann die Stille des Waldes beim Waldbaden förderlich sein.
Da Texte aller Art von jedem durch seine eigene Brille der Erfahrungen gelesen werden, kommen unendlich viele Interpretationen zustande. Diese Vielschichtigkeit begeistert mich als Autorin.
Aphorismen und Sprüche bergen in ihrer Kürze manchmal eine geballte Erkenntnis, die ganz plötzlich ins Bewusstsein ein*fällt. Achtsame Wege beziehen sich nicht nur auf die äußere Fortbewegung, sondern meinen auch den inneren Weg.
Lass dich mitnehmen in eine facettenreiche Welt: ⇓
Purpurgelb
Purpurgelb In die zerbrechliche Stille des sterbenden Sommers werden zwischen stürmischen Novemberatem und sanft-kalter Honigsonne purpurgelbe Farbenwirbel pirouettendrehend geboren. Leise Sehnsuchtsmelodien erzählen lauschenden Ohren vom letzten Blättertanz der farbennuancierten Engel, die graziös nieder schwebend ihre intensiven Bilder in uns malen. Coline Weber
Stille der Nacht
Stille der Nacht Am tiefblauen Firmament geht leise der Mond im lichtbenetztem Goldkleide auf, webt sich mit sanftem Kuss in die Stille der Nacht. Mit zärtlichem Glanz tänzelt er durch die neugeborene Sternenlandschaft, lässt sich mit leichten Flügeln auf die
Lange nach Pompeji
Lange nach Pompeji Immer noch erinnere ich der Stille, die fassungslos zerstörend mich unter sich begrub. Ich erinnere dem Schmerz, der von jedem Atemzug eine Entscheidung erzwang. Nach vielen Kreuzen im Kalender taumelte ich aus der Nacht in den