Tanz dich frei

Tanz dich frei Ich bin der Samen, der wächst, Teil der Wurzel, die stärkt, der Wind, der den Frieden trägt, die Sonne, die die Seelen wärmt. Aus mir, aus dir, aus uns erwächst ein neues Wir im Miteinander, im Füreinander. Denn wir sind – eins. Coline Weber, 2021

Zeitblüten

Zeitblüten Ich wünsche mir auf meinem Weg Nähe, die Weite aushält und Weite, die verbindet. Mögen unsere Erinnerungen Geschichten aus dem Reichtum unseres Lebens erzählen. Ich erinnere deine Hand, die das Seil hält, an dem ich hängend die Schatten zähle, während Nacht mich umhüllt. Ich erinnere die vielen Mondblüten im Sternenkorb Und wir, die wie

Klangreichtum

Klangreichtum Ich begehre das Einfache, fern ab von Schein. Das wirklich tiefe, wo Worte Berührungen sind, und Seelen aneinander schwingen. Ich begehre die Stille, in der sich achtsam jeder Ton versteckt. Zerbrechlich sind die Momente, wo das Innere glänzt ohne Anstoß im Außen. Ich begehre das andere Leben wo Schatten zu Licht reifen, und

Aufbruch

Auf*Bruch Monate vergehen,ich streife durch Traurigkeit und Amnesie.Diese Tage füllen die Nacht in mir,einsam und abgeschnitten.Nur der hoffnungslose Klangvon fliehender Zeitist mein Fundament im Nichts.Mir ist wie Schmerz,mir ist wie Sterben,Ich gebe all das Später und Irgendwannnur für ein einziges Lächeln in diesem Jetzt,für einen Augenblick des Friedens.Nichts begehre ich mehr als die Stille,die sich in

Durch deine Augen

Durch deine Augen Schauen wir uns an, sehen wir die facettenreichen Erfahrungen, die ein Kunstwerk geschaffen haben. Schauen wir UNS (selbst) an, sehen wir ein Bild im Chaos vieler Farben. Darum schaue den anderen an, um dein wahres Potenzial zu sehen. Coline Weber

All.Eins.Sein

All.Eins.Sein Was uns verband – (ein Verband um zwei sehnende Kinderherzen) Bleibt verbunden – (mit geschlossenen Augen fühlen wir) Frieden. Coline Weber

Stille der Nacht

Stille der Nacht Am tiefblauen Firmament geht leise der Mond im lichtbenetztem Goldkleide auf, webt sich mit sanftem Kuss in die Stille der Nacht. Mit zärtlichem Glanz tänzelt er durch die neugeborene Sternenlandschaft, lässt sich mit leichten Flügeln auf die schlafbetupfte Welt nieder. Der Lichterozean ergießt sich himmelwärts und zieht beobachtende Seelen in den Zauberbann

Lange nach Pompeji

Lange nach Pompeji Immer noch erinnere ich der Stille, die fassungslos zerstörend mich unter sich begrub. Ich erinnere dem Schmerz, der von jedem Atemzug eine Entscheidung erzwang. Nach vielen Kreuzen im Kalender taumelte ich aus der Nacht in den Tag, nahm beginnende Schatten wahr, das Licht, das sich weitete, die Farben, die sich mehrten,

Haltlos

Haltlos Schlaftrunken schreibe ich unsere Geschichte lippenrot auf deine Haut, fast so, als gäbe es kein Einst. Erst wenn die Nacht vollständig in den Tag getaumelt ist, begreife ich so vieles nicht mehr von dem Schwarz auf Weiß vor mir. Zeit mindert die Schatten nicht, die sich mehren und mich begraben, für mich gibt es

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